Schicksale

Ägypten: 15 Jahren Gefängnis wegen Übertritt zum Christentum

Quelle IGFM: Regierung Mursi bricht internationale Menschrechtsverträge

Beni Suef/Frankfurt am Main (14. Januar 2013) – In der oberägyptischen Stadt Biba im Gouvernement Beni Suef wurde am gestrigen Sonntag eine 8-köpfige Familie zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie vom Islam zum Christentum konvertiert ist. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) kritisierte das Urteil als „eklatanten Bruch völkerrechtlich bindender Menschenrechtsverträge“ und forderte die deutsche Bundesregierung auf, nachdrücklich vom ägyptischen Präsident Mursi die Freilassung der Familie zu fordern. …

Youcef Nadarkhani - erneut Hausdurchsuchung und Verhaftungen an Weihnachten

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Im September 2012 haben wir seine Freilassung aus dem Gefängnis gefeiert. Jetzt sitzt er wieder in Haft. Die Rede ist von Youcef Nadarkhani, einem Konvertiten aus dem Iran. Angeblich wurde der 35-Jährige am ersten Weihnachtsfeiertag in seiner Heimatstadt Rascht festgenommen. Zur Begründung hieß es, Nadarkhani habe es nach seiner Entlassung im September versäumt, verschiedene Dokumente ordnungsgemäß auszufüllen. …

Gefangener des Monats Januar 2013: Alireza Seyyedian

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Name: Alireza Seyyedian

Land: Iran

Alter: 37 Jahre

Verhaftung: Dezember 2011

Haftdauer: 6 Jahre

Klagegrund: Verbrechen gegen die nationale Sicherheit und Propaganda gegen das Regime


Hintergrund

Im Dezember 2011 wurde nach Informationen von „Voice of the Martyrs“ der 37 jährige Christ und Konvertit Alireza im Iran zu 6 Jahren Haft verurteilt. …

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